Vor 8 Uhr ist noch alles leer im Frühstücksraum des Margaritas, nur ein einzelner Deutscher sitzt schon am Tisch. Er hat seine Uhr nach der Ankunft noch nicht um eine Stunde zurück gestellt und stand daher zu früh auf.
Zweimal Abschied und ein Wiedersehen Beim Packen der Fahrräder treffen wir Annette und Giesbert und unterhalten uns noch eine Weile. Abschied auch von Tom, vielleicht sehen wir ihn on the road wieder. Es ist sonnig, aber so früh weiterhin recht kühl um 5°C. Kurz nach Creel folgt eine längere Abfahrt, danach treffen wir Bekannte vom gestrigen Ausflug wieder. Es sind zwei Esel, die etwa 10 km von hier an der Straße standen, genau wie jetzt. Doch bei genauerem Hinsehen stellt sich heraus, daß sie den gestrigen Eseln nur sehr ähneln. Dann ein kurzer Anstieg, die Straße ist bald wieder auf Höhe von Creel. Es gibt einige flache Abschnitte, aber auch reichlich kleinere Anstiege. Besonders unangenehm ist ein Stück, wo vier Hügel hintereinander liegen und jeder jeweils ein Stück höher ist. Luisas Knie machen sich wieder bemerkbar, also werden wir nur bis San Juanito fahren und den Nachmittag ruhig ausklingen lassen. Den Großteil der Strecke haben wir zudem Gegenwind.
¡Tacos, Tacos! In einer Rosticeria essen wir nachmittags gebratenes Hähnchen und laufen später etwas durch die Kleinstadt. In einem Geschäft erhalten wir falsches Wechselgeld, doch schon im nächsten Laden bekommen wir zuviel wieder. So regelt sich das hier anscheinend von selbst. Abends verspeisen wir noch ein paar sehr leckere große Tacos mit Rindfleisch. Hmmm....
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