Früh lichten sich tatsächlich die Wolken und strahlend blauer Himmel kommt zum Vorschein. Womit haben wir denn das verdient? Nach Shoppingaktion quälen wir uns durch die fürchterlich volle Stadt bis zum Touristenbüro. Dort besorgen wir uns Fährzeiten für die nächsten Tage. Freundlich bekommt man hier reichlich Informationen der näheren Umgebung geliefert.

Weiter geht's bis zum Kvæfjorden auf der 83 entlang. Des öfteren ist das Meer zu sehen und die Landschaft sieht echt toll aus. Überall ragen Berge empor, die sich bis ins Meer zu erstrecken scheinen. Wir gleiten locker immer weiter. Der Verkehr hat sehr stark nachgelassen. In Revsnes benutzen wir unsere erste Fähre, die auf die andere Seite zu dem Ort Flesnes übersetzt.

Zügig kommen wir entlang des Gullesfjorden bis zur E10 voran. Auch auf der E10 hat der Verkehr Richtung Å nachgelassen. Kurz vor einem Tunnel biegen wir auf eine Seitenstraße ab und suchen uns einen schönen Platz zum Wildcampen direkt am Sigerfjorden. Der herrliche Ausblick wird nur durch eine Raffinerie auf der gegenüberliegenden Seite etwas getrübt. Bereits am zweiten Tag auf den Lofoten können wir behaupten, dass sich eine Reise in diese landschaftlich schöne Umgebung lohnt.