Beim Frühstück gesellt sich ein reichlich aufdringlicher Squirrel zu uns. Gar nicht scheu zerrt er auf einmal am zurechtgemachten Sandwich. Und das nicht mal wenig, so wird ein Hin- und Hergezerre daraus, bis der Squirrel gewinnt und mit einer Ecke Toast verschwindet. Noch nicht genug, versucht er gleich im Anschluß einen zweiten Anlauf, aber wir machen ihm unmißverständlich klar, daß er gefälligst selbst nach Nahrung suchen soll. Davon abgesehen ist das Füttern frei lebender Tiere streng verboten. Leider nehmen dies die meisten Touristen nicht ernst und so verlieren die Tierchen die Scheu vor dem Menschen, werden abhängig von ihnen als Nahrungsquelle.
Heute statten wir dem Visitor Center einen Besuch ab, um die örtlichen Trails abzuchecken. Dort gibt es auch eine tolle Diashow zu sehen, die in Überblendtechnik und mit perfekt passender Musikuntermalung die nähere Umgebung vorstellt. Nur zu empfehlen! Nach ausgiebiger Informationssammlung geht es erst mal einkaufen.
Die heutige Wanderung führt uns nur auf einem kurzen Trail hinter dem Campground entlang. Abends ist über dem Kartenmaterial ausgiebige Routenplanung angesagt,
um zu sehen welche Wanderwege im Kluane National Park interessant erscheinen.
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