Nach sehr langem Schlafen bis 11:30 Uhr und herrlichem Frühstück ziehen wir einen von Tony empfohlenen MTB-Trail in der näheren Umgebung hoch, natürlich ohne Gepäck am Rad. Der Trail hat es in sich und windet sich steil zwischen den Bäumen den Berg hoch. Loser Schotter und ausgewaschene Rillen machen das ganze noch interessanter. Weiter oben breiten sich noch einige Schneefelder bis auf den Trail aus.

Dann ist die Baumgrenze und der Bergrücken erreicht und der Blick auf das Tal wird frei. Grandios, wenn sich da nicht eine aufziehende schwarze Gewitterfront nähern würde! Und schon hagelt es wieder. Schnell wird der Rückweg angetreten, was sich bei dem Downhill als nicht allzu einfach erweist. Als Berliner sind wir eher flaches Gelände gewohnt und auch keine richtigen Mountainbiker. Aber der Adrenalinspiegel steigt mit jeder scharfen Kurve und den nicht mehr greifenden Hinterreifen an. Hoffentlich halten das die bikes aus!

Bedrohliche Aussichten - Schnell weg!

In der JHB braten wir uns erst einmal fünf geschenkte Lachse, von Tony selbstgeangelt. So ein exzellentes Essen hatten wir schon seit langem nicht mehr. Und als Nachtisch gibt es sogar eine große Portion Karameleis. Aber halt - Wir sind immer noch in Bearcountry und wollen demnächst ja auch wieder in der freien Natur übernachten. Vor der Fischzubereitung wird daher die Kleidung gewechselt, nur das nötigste bleibt am Körper. Nach der Mahlzeit wandert ausnahmslos alles Getragene in die Waschmaschine, um den Geruch zu beseitigen.

Nach einer anständigen Dusche machen wir es uns im Wohnzimmer bei einem Puzzle gemütlich und lassen den Tag locker ausklingen. Morgen wird es endlich weiter gehen, aber erst einmal abwarten was das Wetter sagt...

Zak beim Ausruhen im gemütlichen Livingroom