Nachts war es mal wieder schweinekalt, wir haben in unseren etwas dürftigen Schlafsäcken richtig gefroren. Wie soll es bloß erst in Alaska bei noch kälteren Temperaturen werden? Bei sehr windigem Wetter und starker Bewölkung, aber ohne Regen geht es etwa 60 km weiter nordwärts. Auf der heutigen Strecke passiert kaum etwas nennenswertes. Außer, daß es ohne spürbaren Höhengewinn oder -verlust ständig bergauf und bergab geht. Seit Williams Lake führt die Straße wieder am Fraser River entlang. Auch heute sind ungewöhnlich viele Autos unterwegs. Die bevorstehende Nacht werden wir auf dem bisher teuersten Campground (CAN$ 14.45) verbringen. Aber dafür ist das Badezimmer im Gegensatz zum gestrigen Schweinestall in hervorragendem Zustand. Das Duschen macht gleich doppelt soviel Spaß und kann extra lange genossen werden.
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