Um ein fürstliches Frühstück zu bestreiten, gehen wir erst einmal in dem Supermarkt einkaufen. Auch müssen wir Lebensmittel für die kommenden Tage bunkern. Nach dem Essen geht's los Richtung Westen. Es geht dabei kontinuierlich in einer Art Prärielandschaft bis hinauf auf eine Summit im Dixie National Forest.

Nach anschließender Abfahrt und den drei Orten Henrieville, Cannonville und Tropic kommt erneut ein langer Anstieg im roten Gestein bis zur Junction, an der die Straße in den Bryce Canyon Nationalpark abzweigt. Das Wetter ist dabei einfach herrlich, wir fliegen förmlich dahin.

Im Visitor Center hinter dem Parkeingang treffen wir zwei weitere Radreisende. Der eine ist aus Schottland und der andere aus Köln. Da der Schotte für sich alleine sein möchte, zieht er schnell von dannen. Mit dem Deutschen (Mike) fahren wir gemeinsam zum North Campground, wo wir uns gemeinsam eine schöne Stelle zum Campieren aussuchen. Natürlich bleibt ausgiebiger Smalltalk nicht aus.

Auch gehen wir voller Neugier zum wunderschönen und skurrilen Bryce Canyon, um noch heute einen Blick zu erhaschen. Uns verschlägt es bei einem sagenhaften Sonnenuntergang einfach die Sprache.