Wenn auch nur wenig kürzer, war diese Etappe nicht so anstrengend: Weniger Steigungen und mehr Rückenwind liessen mich gut vorankommen. Beim Verlassen der Stadt geht die Strasse über in eine Autovia. Das kommt in Spanien öfters vor. Dass man sie als Fussgänger und Radfahrer nicht benützen darf, ist gut gekennzeichnet. Dennoch musste ich dieser Strasse folgen, es gab keine andere Möglichkeit (und keine Verbotstafeln). Nach einer Weile jedoch zeigte sich eine Alternative: Ein bisschen hügeliger, aber fast kein Verkehr. Schon am frühen Nachmittag traf ich in Cordoba ein. Genug Zeit, um ein Zimmer für zwei Tage zu suchen. Ich fand schnell eines und musste auch nur für eines bezahlen, was nicht immer der Fall ist. Anderntags wollte ich ein Ruhetag einlegen, denn Cordoba ist laut Reiseführer sehr sehenswert.
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