Die Nacht verläuft ziemlich unruhig, anscheinend waren die gestrigen Burger doch nicht so gut und haben uns eine leichte Magenverstimmung eingebracht. Nach dem im Preis der Hotelübernachtung inbegriffenem Frühstück ziehen wir mit unseren bikes auf dem Hwy 287 weiter Richtung Süden. Es fährt sich ziemlich gut, da es nicht besonders hügelig ist. Doch bald bläst der Wind uns ziemlich stark entgegen und ein leichter Kampf beginnt gegen die Kräfte der Natur. Es ist aber glücklicherweise angenehm warm bei strahlend blauem Himmel. Die Landschaft ist immer noch prärieartig. Überall sieht man Bauern, die entweder Rinderzucht betreiben oder Getreide auf großflächigen Feldern anbauen. In der Ferne kann man auch die Rocky Mountains erspähen. Etwas früher als geplant erreichen wir den Campground und können umso besser das immer kürzere Tageslicht ausnutzen. Nach 15 km hatte Zak mal nach langer Zeit einen Platten, es hat tatsächlich ein ganzer Nagel dringesteckt. Auch der hintere Mantel sieht inzwischen doch schon sehr abgefahren aus.
|